Wow ist wieder viel passiert. Eindrücke über Eindrücke 🙂
In 8 Tagen sind wir ca 1150 Kilometer gefahren…
Die Route von Whakatane ans East Cape: heavy scenic drive würde ich mal sagen 😛 Eine Küstenstraße, die sich an den Bergen entlang schlängelt, teilweise nur einspurig, mal nach oben, dann wieder runter, über heftige Schluchten, an einsamen Stränden vorbei zu Aussichtspunkten auf epische Strände und Buchten. Nach den ersten 2 äußerst geilen Buchten, an denen wir jeweils angehalten haben und Fotos geschossen haben, meinte ich nur: hey wir können jetz nicht an jeder verdammt geilen Bucht anhalten 😀 Das sprengt den Ramen 😀 Wahnsinn, ganz dran halten konnten wir uns natürlich nicht haha 😀
Das eine Mal stehen wir am Straßenrand und neben uns hält ein Pickup. Maori steigt aus und ich sprech ihn an, wie schön das ist. Er meint, er ist auf dem Weg zu seinen Eltern und kanns auch kaum fassen, wie nice das ist. Er fragt uns, ob wir kiffen, denn laut ihm machen es alle deutschen Backpacker 😀 Er hat angehalten, um sich doch tatsächlich bei diesem geilen Ausblick einen Dübel zu bauen 😀
In Te Araroa angekommen, von jetzt nur noch ca 20 Kilometer zum Lighthouse.
Wir gehen schon stark davon aus, dass uns wieder eine Schotterpiste erwarten wird…
Absolut korrekt. Einspurige gravel Road zwischen der Pazifikbrandung, Pferden, Kühen und Bergen hindurch. Handyempfang? Haha schlechter Witz 😛 Wetter? Regnerisch, stürmisch, kalt
Seit Opotiki haben wir uns schon im Outback gefühlt, aber was ist denn dann hier? 😀 Und hier wohnen sogar Leute???
Glücklicherweise kommen wir mit den anderen quasi zeitgleich an, denn ohne Handyempfang kann man sich schwer verständigen…
Es ist bereits halb 10 abends.
Wir kochen: Chili sin carne und dann gehts, wie einer nachgezählt hat, 700 Stufen rauf zum Lighthouse.
Es regnet nicht mehr und die Wolken verziehen sich 🙂
Auf unserer Picknickdecke feiern wir mit Sekt, Leuchtarmbändern, Kuchen, Cookies und Chips ins neue Jahr 2015!!! 🙂
Die Wunderkerzen gingen nicht…
Ganz gemütlich sitzen nur wir zu 5. am lighthouse zusammen und ratschen.
Es fühlt sich nicht nach Silvester an…
Im neuen Jahr hat es keine ganze Stunde gedauert und ich habe schon wieder 2 Sternschnuppen gesehen :))
Nice! Wir gehen für ca 4 Std schlafen und gönnen uns anschließend den Sonnenaufgang. Hä wo kommen die ganzen Leute her? 😮
Leider sind auchbwieder Wolken auf dem Plan…
Alles in allem ein epischer Moment 🙂 Zudem weiß man, dass man quasi first to see the sun in 2015 ist 🙂 YEY
Plan für den 1.1.2015: heading south to Napier
Wieder an geilen Buchten, Stränden dem guten Wetter entgegen. Wir machen es uns zur Aufgabe Regenbögen zu zählen 🙂
In Gisborne chillen wir uns in die iSite. Dort erfahren wir, dass dort abends ein Feuerwerk abgeht 🙂
Planänderung: doch nicht nach Napier 😀 Das mal als Beispiel, warum man hier in NZ nichts planen kann bzw alles anders kommt als – ich nenns mal – in den Kopf gesetzt.
Und wies der Zufall will, treffen wir beim durch Gisborne Schlendern Tim. Er war an Silvester am Lighthouse dabei. Top, er wollte eigentlich weitertrampen und wir haben ihm angeboten ihn bis Napier mitzunehmen. So läuft das hier ganz spontan 😀
Wir machen uns am Fluss in Gisborne breit, da wo das Feuerwerk gezündet wird. Waaas? Hier ist guad was los. Die Leute hocken auf ihren Campingstühlen oder Decken mit PizzaHut,BurgerKing,Mecces…. Tüten in der Hand
Very crowded – okay es ist schließlich auch vor free 😀
Jet Ski Rennen, live Bands und ein guter Moderator sorgen für Entertainment. Wir kochen uns Tortellini. Episch schon wieder. Und oben drauf gibts dann das Feuerwerk.
Zu Musik wird der Himmel erleuchtet 🙂 War sehr schön!
Ich hab dann 100 km südlich von Gisborne einen free Caping Platz ausfindig gemacht und um halb 11 nachts gins los.
Mahia, eine Halbinsel, wird ähnlich wie Coromandel gehandelt. Am Morgen sehen wir, wie schön es zur Abwechslung mal wieder ist 😀 Direkt am Ozean haben wir gestanden. Sportsession in the morning und dann ab in Pazifik 🙂 Garniert mit bestem Wetter bleibt kein Wunsch mehr offen 😀
Next Stop Napier!
Wir überwinden teils heftige Serpentinenpässe und kommen ohne Probleme an.
Unser Auto schnurrt fein 😀
Wir verabschieden uns von Tim und schauen uns die Stadt an. Schönes kleines Örtchen muss ich sagen. Nathalie klärt mich über die Kunstrichtung Art Deko auf, wofür Napier bekannt ist. Die Häuser, Parkanlagen etc weisen nämliche viele Art Deko Stilelement auf, die ich schon bald durch meinen personal guid Nathalie M. selbst aufspüren kann.
Abends gehts dann back nach Taupo.
Am Camping Platz treffen wir dann wieder Tom und Nick.
Zusammen feiern wir in Nathalies Geburtstag rein und lassen die Korken knallen 🙂
Zum Frühstück mache ich uns ein deluxes Rührei 🙂
Abends gehen wir ganz edel Burger essen 😀 und checken das Nachtleben in Taupo ab.
Uii respekt – die Neuseeländer können ja doch feiern :))
Am nachsten Tag erfahren wir, dass es einen Bambuswald gibt und wir starten ein Projekt 🙂 Wir bauen uns ein Floß und wollen damit den Fluss entlang treiben 😀
Wir sind gespannt 😀
Gestern Abend haben wir noch ins Toms Geburtstag reingefeiert 🙂